SINGEN VON KINDHEIT AN – Theorie und Praxis einer Alltagskultur
ist das Thema unserer nächsten Vortrags/Diskussion-Veranstaltung zu der wir Sie herzlich einladen.
Ist Singen vom Aussterben bedroht? Ist Belcanto, der Elite vorbehalten?
Was macht der Knabe im Chor? Wollen wirklich alle Kids nur noch “Superstar” werden?
Wem hilft Gesangsunterricht ?
Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich der
Vortrag von Direktor Sobirey von der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg im Rahmen der Vortagsreihe SCHULE IM DIALOG
am 04. März um 20:00 Uhr in der Schule Rothestraße in Hamburg-Ottensen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.schule-rothestrasse.de
Dir. Sobirey, widmet sich seit 30 Jahren dem Singen in seiner ganzen Vielfalt. Er hat zahlrei-
che Offensiven zur Erhaltung, Förderung und Weiterentwicklung der Gesangskultur auf den
Weg gebracht. Sein Vortrag zielt darauf ab, Eltern, Lehrer, Erzieher und die an Musik interes-
sierte Öffentlichkeit für grundlegend positive Aspekte des “Singens von Kindheit an” zu sensibi-
lisieren. Welche Vorteile bringt es z.B., wenn Kinder schon früh ihre positiven Gefühle zum Aus-
druck bringen lernen, oder ihre negativen Gefühle durch Singen regulieren können oder Aggres-
sionen damit abbauen? Sprachentwicklung, kognitive wie emotionale Entwicklung und soziale
Kompetenz sind weitere elementare Fähigkeiten, die durch Singen von Anfang an gefördert
werden können.
Im Anschluss an den Vortrag haben die Zuhörer Gelegenheit, mit Dir. Sobirey über
ihre Erfahrungen des Musikunterrichts ihrer Kinder zu diskutieren.
Die Veranstaltungsreihe „Schule im Dialog“ wurde von engagierten Eltern initiiert um ein Forum zu schaffen, in dem renommierte Experten aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Gesundheit, Medien und Kunst jeweils ein aktuelles Thema ihres Fachgebietes vorstellen.
Das Schwerpunktthema des Programms 2007/08 ist „Ästhetische Erziehung und Emotionale Bildung“. Nach Meinung der Veranstalter verdienen diese „weichen Faktoren“ angesichts der allseits geführten Wertediskussion eine besondere Beachtung in der Bildung. Nicht zuletzt, um das Bewusstsein von Eltern und Pädagogen für die Bedeutung der musischen, ästhetischen und sozialen Erziehung zu stärken. Wirtschaft und Gesellschaft haben dies als innovatives und integrationsförderndes Element bereits erkannt.