Das Projekt Gemeinschaftsstraße geht voran. „Nun haben wir Anhaltspunkte und Hinweise für die Umsetzung von Shared Space in Hamburg. Wir können jetzt Flächen zur Umgestaltung gezielter aussuchen. Den Dialog in den Quartieren werden wir mit AnwohnernInnen und Gewerbe führen“, sagte die verkehrspolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Martina Gregersen.
Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt hatte ein Ingenieurbüro für das Gutachten für Gemeinschaftsstraßen nach dem Shared-Space-Prinzip beauftragt. In dem Gutachten werden Kriterien für die Umsetzung von Shared-Space-Gebieten in Hamburg genannt. Diese müssen nun ausgewertet werden. Besonders wurde in dem Gutachten der großstädtische Raum mit seinen vielfältigen Herausforderungen berücksichtigt.
Gregersen: „Das Konzept beruht auf der individuellen Ausgestaltung eines jeden Bereichs, der die Besonderheiten der lokalen Umgebung und die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt. Deshalb wird auch jede Gemeinschaftsstraße anders aussehen. Das Gutachten gibt wertvolle Hinweise für grundlegende Elemente, welche beachtet werden sollen.“