Der Senat feiert sich für eine Drei-Millionen-Investition, die sich auf sechs Stadtviertel verteilt. Gleichzeitig ist er aber bereit, 16 Millionen für einen Fußweg zur Elbphilharmonie auszugeben. „Schlagseite“, meint SPD-Stadtentwicklungsfachmann Jan Quast.
„Man fragt sich einmal mehr, wofür dieser Senat Geld hat und wofür nicht. Und man fragt sich, warum er sein Geld so einseitig einsetzt“, sagte Quast weiter. „Der Senat zeigt bei der Stadtentwicklung die alte Schlagseite.“ Es falle auf, dass dem Senat die Umgestaltung in den besseren Quartieren wichtiger sei als in den Vierteln, die es nötig haben, sagte der SPD-Abgeordnete.
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