Seit 2002 wurde intensiv nach einer Lösung für die Verlagerung des Recyclinghofes am Offakamp in Lokstedt gesucht. Lange schien es so, dass die Verlagerung an die Schmiedekoppel in Niendorf nur eine Frage der Zeit sei. Jetzt ist klar, dass dieses Vorhaben gescheitert ist. Der Vertrag wurde vom Eigentümer des Grundstückes an der Schmiedekoppel nicht unterschrieben.
Die Stadtreinigung sucht allerdings weiter nach Alternativen für eine Verlagerung des Hofes, der definitiv aufgegeben werden soll. Dadurch muss erneut über die Fläche an der Schmiedekoppel nachgedacht werden.
„Für uns ist klar, dass neu geplant werden muss: Die Fläche, die z.Zt. als Gewerbegebiet, – mit der Einschränkung Nutzung als Recyclinghof – im Bebauungsplan vorgesehen ist, muss neu überplant werden – soll heißen: keine gewerbliche Nutzung. Dieser Prozess sollte auf jeden Fall unter Einbeziehung der Bürger angeschoben werden. Wichtig ist aus unserer Sicht auch, die Flächen jenseits der Bahn (B-Plan Lokstedt 14), den Betriebshof des Bezirksamtes am Wehmersweg sowie den Schutz der Grüngebiete entlang der Kollau im Blick zu haben.“ so Rüdiger Rust, Fraktionsvorsitzender.