Quast begrüßt Finkenwerder-Umgehung…

Der SPD-Stadtentwicklungspolitiker Jan Quast hat die heute öffentlich gewordene Einigung zwischen Senat und betroffenen Obstbauern bei der Ortsumgehung Finkenwerder begrüßt. „Das ist eine gute Nachricht im Interesse der Menschen in Finkenwerder, die seit Jahren einem immer stärkerem Durchgangsverkehr ausgesetzt sind“, sagte Quast.

Für eine abschließende Bewertung müsse man allerdings die Details der Vereinbarung kennen. „Der Senat sollte dem Stadtentwicklungsausschuss der Bürgerschaft möglichst schnell seine Planung vorzustellen“, sagte Quast.

„Nachdem sich die Stadtentwicklungsbehörde von Senator Freytag immer wieder neue Planungsfehler vom Gericht bescheinigen lassen musste, die die Bewohnerinnen und Bewohner Finkenwerders auszubaden haben, scheint nun der Baubeginn der Umgehung Finkenwerder in greifbare Nähe zu rücken. Es hat zwar unnötig lange gedauert, aber so ist das eben, wenn man, wie der Bausenator, brachial mit dem Kopf durch die Wand gehen möchte. Zum Glück konnte nun auch der Zwist zwischen den Staatsräten aus Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsbehörde beigelegt werden, wodurch die Stadt handlungsfähig wurde und mit den betroffenen Obstbauern eine Vereinbarung erzielen konnte.“

„Sollten die Menschen in Finkenwerder tatsächlich bald spürbar vom Verkehr entlastet werden, wäre heute ein guter Tag, nachdem die Politik verschiedenster Senate sie viele Jahre hat warten lassen“, so Quast.

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