Mit einem gemeinsamen Antrag in der Bezirksversammlung Altona fordern die Fraktionen SPD, CDU und GAL, dass das Projekt Holstenpunx am Holstenkamp 119 verbleiben kann.
„Die Holstenpunx haben nach dem Mehrheitsbeschluss der Bezirksversammlung Planungssicherheit und können somit in eine sichere Zukunft blicken“, freut sich Antje Mohr, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Bezirksfraktion, über das Votum der Bezirksversammlung, dass im Sinne der Holstenpunx gehandelt wird. Die Mietverträge für das Projekt Holstenpunx laufen zum 30. Juni dieses Jahr aus. „Damit gerät ein von allen Beteiligten als sehr erfolgreich betrachtetes Projekt in Gefahr. Das Wohnprojekt, das demnächst dort anfangen wird zu bauen, und die Holstenpunx können sich jedoch eine Zusammenarbeit gut vorstellen, wurde jüngst in der Presse berichtet“, so Antje Mohr weiter.
Weiterhin fordern die Fraktionen mit ihrem Antrag, dass das von der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (BSG) geplante Projekt für die Baugemeinschaften dadurch in seinem Umfang nicht gefährdet werden dürfe. Sollte das Projekt Holstenpunx am bisherigen Standort wegen der Vergabe an Baugemeinschaften nicht fortgesetzt werden können, werde das Bezirksamt gebeten, sich bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), BSG und dem Immobilienmanagement in der Finanzbehörde dafür einzusetzen, dass das Haus 8 auf dem Gelände Holstenkamp 119 als Ausweichquartier für die Holstenpunx zur Verfügung gestellt und hergerichtet wird. Zur Finanzierung des Vorhabens wird das Bezirksamt gebeten, unter Beteiligung der vorstehend genannten Fachbehörden verschiedene Maßnahmen zu prüfen und umzusetzen.
„Wir freuen uns sehr, dass die Bezirksversammlung Altona dem Antrag gefolgt ist und den Holstenpunx im Haus 8 künftig 22 Plätze zur Verfügung stehen. Das sind sechs Plätze mehr als bisher. Solch erfolgreiche Projekte brauchen die Unterstützung der Politik!“, schließt Antje Mohr.