Petersen trifft Weichmann

Auf Einladung der Weichmann-Stiftung besucht die Familie des früheren Ersten Bürgermeisters Herbert Weichmann am Wochenende Hamburg. Aus diesem Anlass wird SPD-Landesvorsitzender Dr. Mathias Petersen dem in Kanada lebenden Sohn Herbert Weichmanns, Prof. Frank Weichmann, die Kopie eines Doppelportraits von Herbert und Elsbeth Weichmann von der Hamburger Künstlerin Almut Heise überreichen.

Ebenfalls anwesend sein werden der in den USA lebende Enkel Weichmanns, Peter Weichmann, seine Ehefrau Janis sowie ihre Kinder Marissa (16) und Benjamin (13).

Die Begrüßung und Übergabe des Gemäldes findet statt am: Sonntag, dem 19. November,
um 16.15 Uhr, vor dem Eingang des Hamburger Rathauses.

Ein Mitglied der Familie wird sich über die Begegnung besonders freuen: Urenkelin Marissa, die im Rahmen des „National History Day“, einem jährlichen Geschichts-Wettbewerb der Universität Maryland (USA), eine Dokumentation über ihren Urgroßvater Herbert Weichmann vorbereitet. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautet „Tragedy and Triumph“.

Die Biographie Herbert Weichmanns dürfte viel Material für diese Dokumentation liefern:

Weichmann, der als engster Mitarbeiter des ehemaligen preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun von den Nationalsozialisten aus dem Amt gejagt wurde, dann aus Deutschland flüchten musste, sich mühsam eine Existenz in den USA aufbaute und doch in das zerstörte Deutschland zurückkehrte, erlebte nach der Tragödie der Verfolgung letztlich den „Triumph“, als er 1965 Erster Bürgermeister von Hamburg wurde.

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