SPD-Bürgermeisterkandidat Michael Naumann spricht beim Thema „Finanzpolitik“ von einer Hü- und Hott-Kompetenz des amtierenden Senatschefs und belegt dies mit diversen Zitaten der jüngsten Vergangenheit.
„Wir sind auf einem sehr guten Weg zu einem Haushalt ohne neue Schulden.“
(CDU-Fraktionschef Bernd Reinert am 29.12.2006)
„Hamburg darf von 2013 an grundsätzlich keine neuen Schulden mehr machen. Die CDU beschloss am Donnerstag mit ihrer absoluten Mehrheit in der Bürgerschaft eine neue Haushaltsordnung.“ (Die WELT vom 8.6.2007)
„Pass auf, Hamburg, da sind Schuldenmacher am Werk.“ (Bürgermeister von Beust über die Opposition am 15.9.2007)
«Ein komplettes Schuldenverbot wäre volkswirtschaftlich ein falscher Ansatz. … Bei wichtigen Investitionen wäre aber ein generelles Verbot nicht klug. Man sollte Schulden möglichst vermeiden, aber ein starres Verbot halte ich für zu kurz gesprungen.“ (Bürgermeister von Beust am 20.9.2007)
„Pass auf, Hamburg, da ist von Beust am Werk. Wie beim Kohlekraftwerk in Moorburg, wie bei der Elbvertiefung, so auch bei der Hamburger Haushaltspolitik: Der Bürgermeister hat die Richtlinienkompetenz der Politik. Aber Hamburgs Verfassung spricht nicht von einer Hü- und Hott-Kompetenz. Der CDU-Senat verspielt seine politische Glaubwürdigkeit. Hamburg braucht klare Kursangaben und Solidität.“ (Hamburgs SPD-Spitzenkandidat Michael Naumann am 20.9.2007)