SPD-Fraktionschef Michael Neumann hat einen „breiten gesellschaftlichen Konsens für Olympische Spiele in unserer Stadt“ gefordert. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssten für dieses Ziel gemeinsam die Grundlagen legen. Dazu gehörten aber insbesondere Investitionen in den Breitensport.
Eine Stärkung dieses Bereiches sei „Basis für die Sportbegeisterung, die wir im Rahmen der Fußball-WM erleben konnten. Und nur mit dieser Begeisterung werden wir die Chance haben, Hamburger Olympia-Teilnehmer und -sieger in unserer Stadt zu feiern“, so Neumann.
Es sei eine richtige Entscheidung des Senats gewesen, die Olympia-Initiative des sozialdemokratisch geführten Senates aufzugreifen. „Und es ist auch richtig, dass der Senat, wie auch CDU und GAL meine Initiative der „Hamburger Allianz für Olympia“ aufgegriffen haben“, sagte Neumann. Es gelte nun, diese Allianz auf andere Gruppen in unserer Stadt auszuweiten. „Denn Hamburg wird nur einig, wir werden nur gemeinsam erfolgreich sein.“
Neumann forderte, neben dem Bemühen um Internationale Veranstaltungen und Meetings den Breitensport verstärkt in den Blick zu nehmen. Die Defizite im Sportunterricht und die Sportsteuer für Vereine seien hier Defizite, die es abzubauen gelte.
Wenn ich lese, dass Hamburg den Ausverkauf weiter vorantreibt, dann ist eine Bewerbung für eine Olympiade mehr als überflüssig und gehört ganz tief in irgendeiner Schublade verstaut. Oder gleich in den Müll damit!