Nord geht dem Lärm an den Kragen

Morgen (11. November) startet um 17 Uhr das Lärmforum Hamburg-Nord. Dort können Bürgerinnen und Bürger konkrete problematische Lärmbelastungen benennen und Aktionsvorschläge machen.

Diese Veranstaltung steht im Rahmen der EU-weiten Lärmminderungsplanung. Die Hamburger Bezirke und die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt stellen gemeinsam mit den Betroffenen Pläne auf, um die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Lärm zu reduzieren. Die derzeitige Lärmbelastung wurde wissenschaftlich erfasst und in Kartenmaterial dargestellt: http://www.hamburg.de/laermaktionsplanung

Die GAL-Fraktion begrüßt, dass jetzt dem Lärm zu Leibe gerückt wird und ist gespannt auf die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger. Dazu die Bezirksabgeordnete und Vorsitzende des Umweltausschusses Ulrike Sparr: „Wir meinen zwar zu wissen, welche Bereiche im Bezirk besonders ‚laut‘ sind. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass ‚Lärm‘, besonders unterhalb der Schwelle zur Gesundheitsschädigung, sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Darum wollen wir hören, welche Schwerpunkte die Bürgerinnen und Bürger setzen und diese in der Lärmaktionsplanung berücksichtigen.“

Die Ergebnisse des Lärmforums fließen in die Beratungen des Umweltausschusses ein und sollen den Bezirk in Zusammenarbeit mit der Fachbehörde in die Lage versetzen konkrete Maßnahmen zur Lärmreduzierung umzusetzen.

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