Neumann würdigt die Arbeit des BWK

Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Michael Neumann, hat das 50jährige Bestehen des Bundeswehrkrankenhauses in Wandsbek gewürdigt. Die Beschäftigten des „BWK“ hätten im vergangenen Jahr über 12.000 Patienten stationär behandelt und rund 125.000 Patienten ambulant versorgt, sagte Neumann am Dienstag. Die Rettungsteams seien mit Hubschrauber oder Rettungswagen bei 11.000 Notfällen im Einsatz gewesen. „Hamburg weiß zu schätzen, welche Bedeutung die Arbeit des Bundeswehrkrankenhauses in Hamburg hat“, sagte Neumann.

„Wir haben über die Parteigrenzen hinweg erfolgreich für den Bestand des Bundeswehrkrankenhauses gekämpft“, sagte der SPD-Fraktionschef weiter. Er betonte, dass ein Großteil der stationär behandelten Menschen Zivilisten waren – insgesamt rund 5000 gegenüber 7000 Soldaten.

Der noch für dieses Jahr geplante Start zur Erweiterung des BWK mache deutlich, dass das Krankenhaus eine „nicht mehr wegzudenkende Größe am Medizinstandort Hamburg“ ist. Geplant ist ein Neubau für mehr als 300 Betten, zu dem auch Notaufnahme und Intensivstation gehören weden. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2011 geplant, die Investitionskosten betragen rund 44 Millionen Euro.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.