„Hamburg is back“, dieses Signal setzt der Musikexperte der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Farid Müller, an diesem Montag beim Bundesfachkongress Plan!Pop09. Er meint aber nicht, Hamburg läge hinten, sondern Hamburg sei zurück.
„Die Förderung der Musik- und Kreativwirtschaft wird von der schwarz-grünen Koalition zu einem Markenzeichen ausgebaut. Die Musikwirtschaft spielt dabei eine zentrale Rolle“, sagte Müller. Müller nimmt an der Tagung auf Einladung der Kongressinitiatoren „Initiative Musik“ teil. Als Vertreter der schwarz-grünen Koalition wird er dort über die neue Hamburger Popmusikförderung informieren.
Der Kongress wird von der Initiative Musik veranstaltet, einer von der Bundesregierung geschaffenen Förderinstitution für Popularmusik. Im Mittelpunkt des Kongresses stehen Themen wie die wirtschaftliche Situation der Musikwirtschaft, die Situation für Künstlerinnen und Künstlern sowie das Thema Musik als Standortfaktor. Schwarz-Grün hat in Hamburg die Förderpolitik für Live-Music-Clubs und Labels angeschoben. Müller wird die Chance nutzen, für die Musikstadt Hamburg zu werben.
Gerade nach der Absage der diesjährigen Popkomm in Berlin und der dafür im September stattfindenden Musikmesse um das Reeperbahnfestival in Hamburg ist es nach Ansicht Müllers wichtig, Hamburg als Musikstadt wieder ins Spiel zu bringen. Der bundesweit einmalige Kongress bietet dafür eine große Chance.