In ihrer letzten Sitzung vor den Wahlen hat die Bezirksversammlung Wandsbek einstimmig einen SPD-Antrag beschlossen, dass 5.000 Euro aus dem Sonderinvestitionsfonds Bezirke für eine Querungshilfe über den Trilluper Weg zur Verfügung gestellt werden sollen.
Hintergrund ist die gestiegene Anzahl von Schul- und Kindergartenkindern, die den Trilluper Weg auf ihrem Weg zur Schule, diversen Kindergärten, der Kirche und dem Max-Kramp-Haus überqueren müssen, hierfür jedoch keine ungefährliche Stelle haben, da die Straße fast dauerhaft auf der einen Fahrbahnseite zugeparkt ist.
Selbst in einem Schulwegplan, der vor Ort an Eltern verteilt wird, ist die Polizei nicht in der Lage, eine sichere Querungsstelle im Trilluper Weg zu benennen. Der Ortsausschuss hatte bereits im Jahre 2004 gefordert, schnellstmöglich bauliche Maßnahmen einzuleiten, die die Überquerungsmöglichkeit der Straße in Höhe der Einmündung des Fußweges zur Dorfmitte sicherer machen. Mit den beschlossenen Mitteln kann diese einmütige Forderung von Eltern und Kommunalpolitik jetzt endlich umgesetzt werden.
Hierüber freut sich die Walddörfer Bezirksabgeordnete und stv. Vorsitzende der Wandsbeker SPD-Fraktion, Anja Quast: „Die Sicherheit unserer Kinder darf nicht länger durch zu schnell fahrende Autos sowie die für Kinder vollkommen unübersichtliche Querungssituation gefährdet werden. Nach dieser einstimmigen Bewilligung der nötigen Mittel ist das Bezirksamt umgehend
gefordert Planungen aufzunehmen, um eine punktuelle Fahrbahneinengung zu realisieren.“
Nach diesem ersten Teilerfolg für mehr Verkehrssicherheit in Duvenstedt wird die SPD-Fraktion sich aber weiterhin vehement für Tempo 30 sowie mindestens zwei Querungshilfen auf dem Duvenstedter Damm sowie für breitere Fuß- und Radwege entlang der Lemsahler Landstraße einsetzen.