Martin de Wolf auf dem roten Sessel

Autor Martin de Wolf auf dem roten Sessel

Am 30. Januar 2008 sitzt u.a. der Autor Martin de Wolf auf dem roten Sessel. Herr de Wolf liest aus seinem Buch „Das Odessa-Experiment“ vor. Dieses Buch wird demnächst verfilmt werden. Die Hauptrollen werden von Ulrich Pleitgen und Janette Rauch gespielt werden.
Leider wird Herr Pleitgen nicht zur Lesung kommen. Aber Frau Rauch, die gerade in Lüneburg vor der Kamera steht, wird am 30. Januar im Consortium erwartet.

Etwas persönliches über Herrn de Wolf:

Kurz nachdem seine Familie von Berlin nach Bremen gesiedelt war, wurde Martin de Wolf 1955 als fünfter von fünf Geschwistern geboren. Als Sohn eines Maschinenbauingenieurs und einer
Hausfrau wuchs er in einfachen Verhältnissen auf und schloss seine Schulausbildung mit einem Fachabitur ab. Es folgte eine Berufsausbildung zum Industriekaufmann.

Nach seiner Ausbildung lebte Martin de Wolf einige Jahre in Süddeutschland, bis er Ende der 1980er Jahre in seine Heimatstadt zurückkehrte. Zunächst arbeitete er in seinem Ausbildungsberuf, wechselte jedoch nach wenigen Jahren in die Erwachsenenbildung, wo er fortan als Dozent tätig war.

Die Autorentätigkeit als eigentliches Berufsziel behielt er stets im Auge und begann zunächst als Fachbuchautor im Bereich seines Berufes zu arbeiten. Im Selbststudium erlernte er parallel die Kunst des Schreibens, bis er das Rüstzeug für einen Romanautoren geschaffen hatte und vom Fachbuch zur Belletristik wechselte.

Gleichwohl das Erreichen seines Lebensziels durch viele Hindernisse beschwerlich war, hat er sich nie von seinem Weg abbringen lassen. Lohn dieser Konsequenz ist der Erfolg seines jüngsten Polit-Thrillers „Das ODESSA-Experiment“.

Bibliografie:
Seine Liebe zum Schreiben entdeckte Martin de Wolf schon in seiner Jugend. Viele Kurzgeschichten brachte er zu Papier, bis er seinen ersten Roman schrieb. Es handelte sich um einen historischen Roman, der die Geschichte seines eigenen Großvaters erzählte, der von 1876 bis zum Ersten Weltkrieg in Konstantinopel als Geheimer Hofrat an der Deutschen Botschaft tätig war.

Weitere Romane folgten, die er jedoch allesamt bislang nicht veröffentlichte. Stattdessen konzentrierte sich Martin de Wolf auf das Verfassen von insgesamt sieben Fachbüchern im Bereich seines Brotberufes. Diese Titel sind mittlerweile alle vergriffen. Mit seinem Polit- Thriller „Das ODESSA-Experiment“ veröffentlichte er 2007 erstmals einen Roman. Die Veröffentlichung seines nächsten Thrillers „Tetracolos“ ist zur Leipziger Buchmesse 2008
geplant. Im Rhythmus von durchschnittlich zwei Jahren sollen weitere Titel folgen.

Das Odessa-Experiment – Inhalt:
Mit seinem Debüt als Romanautor greift Martin de Wolf das Thema Arbeitslosigkeit auf und verpackt es in eine höchst brisante Story. Spannend, fesselnd, Autor zieht zahlreiche Register sowie gesellschaftliches Dynamit sind Schlagwörter, die seit Erscheinen des Thrillers durch die Presse gehen. Glaubt man Schriften der Geheimbünde, ist die Schaffung einer Elitegesellschaft nicht nur geplant, sondern bereits im vollen Gange. Schlagzeilen wie Müssen Arme früher sterben? sprechen Bände. Und Arbeitslose, die an der sozialen Untergrenze leben und kaum mehr eine Chance haben, passen nicht mehr in dieses geplante Gesellschaftsbild.

Wird deshalb eine Organisation wie die ODESSA eines Tages bittere Realität? Protagonisten sind der Enthüllungsjournalist Philipp Simon und Valerie Voss, Pressesprecherin eines Ministeriums. Nachdem immer mehr Arbeitslose auf mysteriöse Weise verschwinden, nehmen
sie sich des Falles an. Je mehr erschreckende Hintergründe aufgedeckt werden, desto mehr geraten sie selbst ins Visier einer geheimen Gesellschaft, die sich Odessa nennt. Mehr und mehr werden sie zu Gejagten und geraten immer wieder in lebensbedrohliche Situationen.

Die Lesung findet ab 19.00 Uhr im Consortium, Neue Straße 55, statt.
Der Eintritt ist frei.

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