Ein moppeliger Mann sieht sich eher schon mal als normalgewichtig an, ergab eine Befragung. Frauen können sich dagegen deutlich besser einschätzen.
Geht es um ihre Figur, sind Männer ganz schön selbstbewusst. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ ergab, dass die männlichen Befragten das eigene Gewicht wesentlich positiver wahrnehmen als die zu ihren Pfunden befragten Frauen. So gab lediglich etwas mehr als jeder vierte Mann (28,5 %) an, er halte sich selbst für übergewichtig. Laut Berechnung nach dem Body-Mass-Index (BMI) bringt der Erhebung zufolge aber jeder Zweite (50,3 %) tatsächlich zu viele Pfunde auf die Waage. Zwei Drittel der Männer (64,7 %) glauben auch, sie seien als „normalgewichtig“ einzustufen, ihrem BMI nach zu urteilen ist es hingegen aber noch nicht einmal jeder Zweite (47,8 %). Jeder 15. (6,8 %) hält sich gar für untergewichtig, dies ist nach dem Gewichts- und Körpergrößencheck allerdings nur bei 1,9 Prozent der Fall. Frauen können sich dagegen der Umfrage zufolge deutlich besser einschätzen: So glauben 40,3 Prozent, sie seien übergewichtig, tatsächlich sind es gemäß BMI-Berechnung 43,3 Prozent. 52,5 Prozent halten sich selbst für normalgewichtig und so sind es auch tatsächlich 52,0 Prozent.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.031 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.040 Frauen und 991 Männer.