Malu Dreyer, ein neuer Star der SPD

Wenn die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin direkt gewählt werden könnte, würden sich 53 Prozent der Befragten für Malu Dreyer (SPD) entscheiden, 31 Prozent für die Oppositionsführerin Julia Klöckner (CDU).

Auch ein Viertel der CDU-Anhänger würde die amtierende SPD-Ministerpräsidentin direkt wählen. Damit hat Malu Dreyer im direkten Vergleich mit Julia Klöckner ihren Vorsprung weiter ausgebaut: Im „zur Sache PoliTrend“ vom Oktober 2012 entschieden sich 43 Prozent der Befragten für Malu Dreyer und 35 Prozent für Julia Klöckner.

53 Prozent der befragten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer halten Malu Dreyer für sympathischer, Julia Klöckner kommt auf 22 Prozent. Als glaubwürdiger stufen 46 Prozent Malu Dreyer ein, Julia Klöckner erreicht 18 Prozent. Dass die amtierende SPD-Ministerpräsidentin in der Öffentlichkeit eine bessere Figur abgibt, meinen 45 Prozent der Befragten, 28 Prozent attestieren die bessere Außenwirkung der CDU-Oppositionsführerin. Auch bei der Frage, wer sich stärker für soziale Gerechtigkeit einsetzt, liegt Malu Dreyer mit 53 Prozent vorn, Julia Klöckner kommt auf 12 Prozent. Gleichauf liegen beide Politikerinnen bei der Einschätzung der Wirtschaftskompetenz mit jeweils 26 Prozent. Einen leichten Vorsprung kann Julia Klöckner beim Thema „Führungsstärke“ verbuchen. 35 Prozent der Befragten halten die CDU-Fraktionsvorsitzende für die stärkere Führungspersönlichkeit. Ministerpräsidentin Malu Dreyer kommt auf 32 Prozent.

Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des Wahlforschungsinstituts „Infratest dimap“ unter 1.000 wahlberechtigten Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum: 25. bis 28. Januar 2013).

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.