Die SPD-Bezirksabgeordnete Dorothee Martin begrüßt die Rücknahme der geplanten Parkgebührenerhöhung, die auch das Zentrum Fuhlsbüttel betroffen hätte. „Es handelt sich dabei zwar offensichtlich ein Wahlkampfgeschenk – aber immerhin ein sinnvolles. Wir freuen uns, dass die CDU in diser Frage immerhin auf Bürgerschaftsebene zur Vernunft gekommen ist“, so Dorothee Martin.
Die SPD hatte bereits Anfang November in der Bezirksversammlung beantragt, das Zentrum Fuhlsbüttel nicht in die neue Parkraumbewirtschaftungsregelung einzugliedern. Dies hätte bedeutet, dass die Kunden am Erdkampfsweg über Parkscheinautomaten 1,00 Euro pro angefangene halber Stunde zahlen müssen – in Augen der SPD eine starke Gefährdung des Nahversorgungszentrums Fuhlsbüttel und eine Parkabzocke der Bürger. Der Antrag wurde damals mit den Stimmen von CDU und GAL und Enthaltung der LINKE abgelehnt.
Dorothee Martin: „Wir müssen alles dafür tun, um das Fuhlsbütteler Zentrum als Nahversorgungsstandort weiter zu stärken und noch attraktiver zu machen. Die Einführung von Parkgebühren wäre kontraproduktiv.“ Die SPD unterstützt weiter den Vorschlag des Polizeikommissariats 34, am Erdkampsweg eine einheitliche Parkscheibenregelung mit zwei Stunden kostenlosem Parken einzuführen.