Hilfe für Lehman-Opfer!

Viele Hamburgerinnen und Hamburger haben Geld verloren, weil sie es – auf Anraten ihrer Bank – in Lehmann-Papieren angelegt haben. Die Verbraucherzentrale meint, dass vielen Opfern geholfen werden kann, und lädt ein zum Beratungstermin. Am Ende könnten erneute Gruppenklagen stehen.

Die Einladung der Verbraucherzentrale:

Viele Verbraucher – vor allem ältere Leute – sind entsetzt. Sie wollten ihr Geld sicher anlegen. Stattdessen wurde ihnen von ihrer Bank oder Sparkasse ein „Lehman-Zertifikat“ angedreht. Sie haben dem Geldinstitut 5.000, 20.000, 50.000 Euro oder gar mehr anvertraut. Der Wert ihres Depots ist jetzt „Null“, denn die amerikanische Lehman-Bank ist pleite.

„Ist das Geld jetzt endgültig weg? Wir meinen: Nein. Wir sind der Überzeugung, dass die Kunden durchweg falsch beraten wurden. Wer bei einer Kapital-Anlage falsch beraten wurde, hat Anspruch auf Schadensersatz. Die Bank/Sparkasse muss dem Kunden das eingezahlte Geld erstatten – plus Zinsen“, sagt die Verbraucherzentrale Hamburg.

In einem Vortrag erläutern Experten der Verbraucherzentrale und erfahrene Rechtsanwälte die Möglichkeiten für Geschädigte, zu ihrem Recht zu kommen.

Termin: Donnerstag, 4. Juni 2009, 17 – 19 Uhr

Ort: Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 22

Referenten: Edda Castelló, Verbraucherzentrale

Gabriele Schmitz, Verbraucherzentrale

sowie Rechtsanwälte

Kostenbeitrag: 20 Euro

Anmeldung: Tel. 24832-0 oder 24832-107 oder vortraege@vzhh.de

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