Wie schlecht es der FDP geht, kann man an so mancher Marketingaktion der letzten Zeit sehen. Jetzt erreicht uns die Pressemeldung, ein führender FDP-Politiker habe im Fernsehen gegenangekifft:
Die Meldung des Senders Tele 5:
„München – Martin Lindner, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP, reagierte ganz cool, als ihm in der Sendung ‚Stuckrad-Barre‘ auf TELE 5 vom Moderator Marihuana angeboten wurde. Fachmännisch überprüfte er den Joint, roch daran – und bezweifelte zunächst dessen Echtheit. Dann die Überraschung: Der FDP-Spitzenpolitiker bot sich als Testkiffer an.
„Es geht mir saugut“
Aus Nichtraucherschutzgründen verließen dann Stuckrad-Barre und Lindner spontan das Studio, um an der frischen Luft den Test zu machen. Nach einem langen Zug nickte der FDP-Mann anerkennend: „Tatsächlich. Echt!“
Auf die Frage Stuckrad-Barres, wie es ihm jetzt ginge, antwortete Lindner: „Saugut!“ Offenbar kann der wirtschaftpolitische Sprecher seiner Partei aber seine Vorliebe für Gras nicht ganz offen ausleben: „Die Drogenbeauftragte ist Mitglied der FDP, ich muss mich hier zurückhalten.“
Lindner beim Workout und im Callcenter locker
Offenbar tat der verblüffende Sendungseinstieg dem FDP-Granden gut – in Benjamin von Stuckrad-Barres Latenightshow ließ er sich im Anschluss zu einem gemeinsamen politischen Workout mit Liegestützen und Sit-Ups einladen – und nahm in einem „FDP-Callcenter“ wütende Anrufe entgegen.
Publikum feiert Lindner für Einsatz
Wie entspannt Lindner dabei blieb, zeigt das Ergebnis einer Live-Umfrage im ‚Stuckrad-Barre‘-Publikum: Fast 40% der Zuschauer wünschen sich Martin Lindner sofort als Nachfolger des glücklosen Vorsitzenden Rösler an die Spitze der FDP.“