Nach einem Bericht im Harburger Wochenblatt vom 4. 10. 2007 ist der Fortbestand der mittlerweile zehn Jahre tätigen Harburger Pflegekonferenz gefährdet. Die Konferenz, an der Vertreter der Senioreneinrichtungen und -verbände teilnehmen, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Qualität in der Altenpflege ständig zu verbessern. Ohne sie wären einige Standards nicht möglich.
Dazu teilt der Harburger Bezirksabgeordnete Heinz Beeken mit:
Eine derartige Einrichtung braucht jedoch einen hauptamtlichen Ansprechpartner in der Verwaltung. Diese Funktion hat bisher Frau Dr. Helle vom Gesundheitsamt übernommen, die überdies neben ihren eigentlichen Aufgaben auch die Gesundheitskonferenz in Harburg betreut. Es liegt auf der Hand, dass eine ständige Arbeitsverdichtung an ihre Grenzen stößt.
Die SPD-Fraktion hat mehrfach in der Vergangenheit – und zuletzt in der Sitzung der Bezirksversammlung am 25.09. – eine personelle Verstärkung der Heimaufsicht gefordert. Allgemein wird diese Stellenausstattung – auch vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen – als „zu mager“ bewertet. Hier muss endlich Abhilfe geschaffen werden. Eine verstärkte Heimaufsicht könnte als Ansprechpartner der Pflegekonferenz dienen.