In einer Mediationsrunde wurden gestern die Vertreter von Bürgerinitiativen über die geplanten und mit dem Eisenbahn- Bundesamt abgestimmten Lärmschutzwände für DB-Strecken in Harburg- Hausbruch informiert. Ein erster Schritt.
„Dies könne“, so der Abgeordnete Dr. Joachim Bischoff, die LINKE, „angesichts des durch Bahn -und Güterschienenverkehr verursachten Lärms der sich quer durch Hamburg zieht, hoffentlich nur der Anfang von umfassenderen Maßnahmen für ganz Hamburg sein.“
So zeigt die Kartierung im Hamburger Lärmaktionsplan vom November 2008 deutlich, wie die Lärmbelastungen durch den Bahnverkehr sich ungeschützt durch Hamburg zieht. Einiges ist unvollständig. Die Lärmkartierung der Güterumgehungsbahn noch nicht vorhanden. Dabei stellt gerade diese, sowie der gesamte Hamburg durchkreuzende Güterverkehr eine starke Belastung für die Bevölkerung dar.
„Für entsprechende Lärmschutzmaßnahmen, müssen alle Zuständigen an einem Strang ziehen“, so Bischoff.