Guter Tag für das Planetarium

MOND_HIMMEL.jpegAuch der Winterhuder SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Jenspeter Rosenfeldt hat die Entscheidung der Kultursenatorin begrüßt, die Pläne für eine Verlagerung des Planetariums in die HafenCity nicht weiter zu verfolgen. Ähnlich hatte sich bereits seine Fraktionskollegin Dr. Dorothee Stapelfeldt geäußert.

„Heute ist ein guter Tag für das Planetarium. Und es ist ein guter Tag für die vielen Menschen, die sich für den Verbleib des Planetariums im Stadtpark ausgesprochen haben“, sagte Rosenfeldt am Donnerstag.
Zuvor hatte Kultursenatorin Karin von Welck bei einer Pressekonferenz erklärt, das Planetarium im Stadtpark bleibe erhalten. Es werde „mit der dort bewährten Technologie, also dem Sternenprojektor und der digitalen Ganzkuppelprojektion am jetzigen Standort weiter betrieben“.

Vor der Pressekonferenz hatte Rosenfeldt, der sich auch in der Initiative „Planetarium bleibt im Stadtpark“ engagiert, der Senatorin rund 16.000 Unterschriften gegen die Pläne des Senats zur Verlagerung des Planetariums überreicht. „Die Unterzeichner und das Planetarium sind die Gewinner in einer Auseinandersetzung, die uns viel zu lange beschäftigt hat“, sagte Rosenfeldt. Der Senat habe die Verlagerung des Planetariums aus dem Stadtpark in die HafenCity betrieben, um dem dort geplanten ScienceCenter eine finanzielle Basis zu geben, sagte Rosenfeldt.

Viele Menschen wollten wissen, wie es mit dem Planetarium weitergehen solle. Und viele haben sich für den Erhalt des Planetariums im Stadtpark eingesetzt. Jetzt müsse darauf geachtet werden, dass das Planetarium im Stadtpark gestärkt wird. „Die Verlagerung in einem Stück ist vom Tisch. Jetzt muss sicher gestellt werden, dass es nicht zu einer schleichenden Verlagerung kommt“, so Rosenfeldt.

Der Bezirk Hamburg Nord habe ein günstiges und gutes Entwicklungskonzept für das Planetarium im Stadtpark vorgelegt. Das müsse jetzt umgesetzt werden. Rosenfeldt mahnte bei den Kosten für die Umsetzung des Konzepts eine faire Beteiligung aller beteiligten Seiten an.

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