Die GAL wünscht den Menschen muslimischen Glaubens in Hamburg ein glückliches und gesegnetes Opferfest. Wir von hh-heute.de schließen uns an.
Die migrationspolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Nebahat Güçlü, hat „allen Menschen muslimischen Glaubens in Hamburg ein frohes und gesegnetes Opferfest“ gewünscht. Das Opferfest, das dieses Jahr vom 8. bis 11. Dezember begangen wird, ist für Muslime das bedeutendste religiöse Fest.
Das Opferfest verweist auf die gemeinsamen Wurzeln der drei monotheistischen Religionen, denn sowohl im islamischen als auch jüdischen und christlichen Glauben hat Abraham eine herausragende Bedeutung. Die eigentliche Säule all dieser Religionen ist die Menschlichkeit. „In diesem Sinne möge das Opferfest uns alle daran erinnern, dass die Bereitschaft zu Versöhnung, Toleranz und Dialog grundlegend für ein friedliches Miteinander ist“, sagte Güçlü.
Mit dem Opferfest erinnern die Muslime an Abraham, der aus Gehorsam gegenüber Gott seinen Sohn Ismail – in der Bibel Isaak – opfern wollte. Das Fest ist für Muslime Anlass, Gott für seine Gnade zu danken. Es ist auch ein Fest der Solidarität, denn im Vordergrund steht das Teilen mit Bedürftigen. Für immer mehr Muslime besteht die zeitgenössische Form des Opferns auch darin, Geld für notleidende Menschen zu spenden.