Gilla Cremer im Gewerkschaftshaus

„Man muss verstehen, mit seiner Zeit zu gehen“ – so begründet die junge Ilse Köhler 1932 ihren Eintritt in die NSDAP. Sie begegnet dem Obersturmbannführer Karl Koch, dem späteren Kommandanten des Konzentrationslagers Buchenwald. Von den Jahren in der „Villa Koch“, die unmittelbar an das Konzentrationslager Buchenwald grenzte, sagt Ilse Koch später, dass sie „die beste Zeit“ ihres Lebens waren, eine satte, eine gute Zeit, gezeichnet von einem luxuriösen und ausschweifenden Lebensstil

„Gilla Cremer beschwört die überall im Frust der bedeutungslosen Existenzen rumorenden Ambitionen, die beim entsprechenden Zusammenspiel der Ereignisse von der Gartenlauben-Idylle direkt in den Kommandostand des Völkermords führte.“ (FAZ)

Psychogramm einer Nazi-Täterin

Die Kommandeuse

von Gilla Cremer

Donnerstag 22. Mai 2008

19:00 Uhr

im

Movimento – Gewerkschaftshaus

Besenbinderhof 57a (am Hauptbahnhof)

Kartenvorverkauf: Büchergilde (Gew.haus) Eintritt 10 Euro -Azubis, SchülerInnen, Studierende 5 Euro – Arbeitslose frei

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