GAL: Stirnrunzeln über Müller-Äußerungen

Die Landesvorsitzenden der Hamburger GAL, Anja Hajduk und Jens Kerstan, regen an, die Entscheidung für Jo Müller als Bezirksamtsleiter in Altona zu überdenken. Grund sind dessen Äußerungen zu möglichen Koalitionen nach der Bürgerschaftswahl.

Anlässlich der Äußerungen des designierten Altonaer Bezirksamtsleiters, Dr. Joachim Müller in der MoPo vom Sonntag und im heutigen Hamburger Abendblatt erklären Anja Hajduk, Landesvorsitzende der GAL, und Jens Kerstan, stellvertretender Landesvorsitzender der GAL:

„Mit Unverständnis reagieren wir auf die politischen Bekenntnisse des designierten Bezirksamtsleiters zu angeblichen Koalitionspräferenzen der GAL Hamburg.

Die Linie des grünen Landesverbandes ist es, die Eigenständigkeit der GRÜNEN und ihrer Position herauszustellen. Hierin sind wir uns im Landesvorstand, mit allen Hamburger Kreisverbänden und der GAL-Bürgerschaftsfraktion einig. Wir sehen größere inhaltliche Übereinstimmungen ausdrücklich mit der SPD, ein einseitiges Bekenntnis zu schwarz-grün entspricht nicht unserer Position.

Eigentlich sollte sich Jo Müller auf die Rolle als Verwaltungschef des Altonaer Bezirks vorbereiten, statt zu versuchen, seine Kandidatur für politische Festlegungen auszunutzen. Vor diesem Hintergrund fordern wir die grüne Fraktion in Altona auf, ihre Entscheidung für Herrn Müller zu überdenken.“

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