Während SPD-Sprecher Ingo Egloff den Senatsplan, 30 % der HHLA-Aktien an die Börse zu geben, begrüßt, bezeichnet Jens Kerstan dies für die GAL nur als „zweitbeste Lösung“. Er fürchtet, dass Großinvestoren unkontrollierbar Einfluss auf Hamburgs Hafen erlangen könnten.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der GAL-Bürgerschaftsfraktion Jens Kerstan erklärt zum Beschluss des Senates die HHLA an die Börse zu bringen:
„Ich begrüße, dass der überhastete und völlig konzeptionslose Versuch des CDU-Senats vom Tisch ist, Teile der HHLA an einen strategischen Investor zu verkaufen.
Der beschlossene Börsengang mit Stammaktien ist aber nur die zweitbeste Lösung. Er birgt die Gefahr, dass nicht erwünschte Investoren ein Aktienpaket an der Börse zusammenkaufen können und dadurch Einfluss auf die Geschäftspolitik der HHLA bekommen.
Nur ein Börsengang der HHLA mit stimmrechtslosen Vorzugsaktien könnte die Interessen Hamburgs und auch der Beschäftigten langfristig sichern. Diese Chance gibt der Senat fahrlässigerweise aus der Hand.“
Es gab keinen echten strategischen Bieter !!
Die Aktien werden an Kleinanleger gestreut,
das interesse wird gross sein, zum nachteil
eines Großinvestors.
kaenguroo,
http://www.hhla.net
das Internet-Portal der Hamburger Docker.
zweitbeste Lösung stimme ich zu,
denn die erstbeste Lösung wäre daß eigentlich nichts
hätte verkauft werden müssen,
um die Modernisierung der Hafenanlagen zu finanzieren.
Gruss,
kaenguroo,
http://www.hhla.net
das Internet-Portal der Hamburger Docker.