Der Streik der Luftsicherheitsassistenten am Hamburger Flughafen wird am Mittwoch von 3.45 bis 23.00 Uhr fortgesetzt. Nun sollen der Bund und der Arbeitgsberverband endlich Druck machen auf das private Sicherheitsunternehmen Piepenbrock.
„Das tut uns leid, lässt sich aber nicht vermeiden“, teilte die Streikleitung zum erneuten Streik mit. Mit der rechtzeitigen Ankündigung wird weiterhin den Fluggästen die Gelegenheit gegeben, sich auf die Umstände einzustellen.
Parallel zu dem Streik findet am 20. Februar 2013 die 5. Luftsicherheitstagung in Potsdam statt. Diese steht unter dem Motto: „Status Quo und Herausforderungen“.
„Wir sind gespannt darauf, wie sich namhafte VertreterInnen aus dem Arbeitgeberverband BDSW, aus Politik und Bundespolizei usw. den Herausforderungen einer Tarifeinigung fernab des Verhandlungstisches stellen möchten. Wer, wie der Arbeitgeberverband BDSW, statt dialog-orientiert, auf Zeit spielt, darf sich nicht über das Echo der Beschäftig-ten wundern. Kommt der Arbeitgeber nicht an den Verhandlungstisch, so gehen wir zu ihm.
Unter dem Motto „Auch unsere Löhne sollen abheben“ findet am Mittwoch, den 20. Februar direkt vor dem Kongresshotel in Potsdam eine zentrale Kundgebung statt. Beschäftigte aus Hamburg, Frankfurt, Berlin und NRW zeigen Gesicht, so der zuständige Verhandlungsführer aus Hamburg, Peter Bremme.