Drei Flächen im Wilhelmsburger Inselpark und in Harburg stehen nicht-kommerziellen Veranstaltern an sechs Terminen zwischen Mai und Oktober 2016 zur Verfügung
Die Hamburg Kreativ Gesellschaft, die Initiative FreiFlächenKultur und die Bezirke Hamburg-Mitte und Harburg führen das Modellprojekt zur Förderung der städtischen Freiluft-Kultur fort und erweitern das Angebot um zwei Flächen. Für jeweils sechs Termine stehen in den Monaten Mai bis Oktober erneut die Freilichtbühne im Wilhelmsburger Inselpark sowie als neue Flächen die KulturKapelle im Inselpark und die Freilichtbühne im Harburger Stadtpark für Veranstalter nicht-kommerzieller kultureller Veranstaltungen zur Verfügung.
Mit der Weiterführung und Ergänzung dieses Projektes reagieren die Kooperationspartner auf die positive Resonanz des Vorjahres und entsprechen der stetig hohen Nachfrage nach günstigen Freiflächen für nicht-kommerzielle Kulturveranstaltungen. Die drei Flächen können unter anderem für Musikveranstaltungen, Konzerte, Filmvorführungen, Lesungen, Ausstellungen oder Theateraufführungen genutzt werden. Interessierte Veranstalter aus Hamburg können sich bis zum 17. April 2016 als Nutzer für die Flächen bewerben.
Die genauen Konditionen für die Anmietung der Freifläche sind auf der Homepage der Hamburg Kreativ Gesellschaft (www.kreativgesellschaft.org) veröffentlicht.
Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Die Erfahrungen aus dem letzten Jahr zeigen, wie groß der Bedarf an freien Flächen für Hamburgs Künstler und Kreative ist. Dank der Kooperationspartner können wir das Angebot in diesem Jahr um weitere Flächen in Harburg erweitern und so nicht-kommerzielle Veranstalter unterstützen. Die Fläche im Wilhelmsburger Inselpark ist bereits ein bewährter Veranstaltungsort und ein ideales Beispiel für die Nachnutzung des IGS-Geländes.“
Egbert Rühl, Geschäftsführer der Hamburg Kreativ Gesellschaft: „Mit der Fortführung und Erweiterung unseres Modellprojektes kommen wir der großen Nachfrage nach günstigen Veranstaltungsflächen für nicht-kommerzielle und experimentelle Kulturprojekte einen wesentlichen Schritt entgegen und bieten Hamburger Künstlern und Kulturveranstaltern erneut eine kostengünstige öffentliche Plattform, um sich ihrem Publikum zu präsentieren.“
Falko Droßmann, Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte: „Im Wilhelmsburger Inselpark bauen wir auf die positiven Erfahrungen vom letzten Sommer auf und ergänzen die Fläche der Freilichtbühne um die KulturKapelle als Veranstaltungsort. Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches Kulturangebot.“
Thomas Völsch, Bezirksamtsleiter Harburg: „Die Freilichtbühne im Harburger Stadtpark erhält durch die aktive Bewerbung mehr positive Aufmerksamkeit. Sie wird auch nach der Sanierung in 2014 bisher zu wenig genutzt. Ich vertraue darauf, dass die Kulturszene das Angebot vielfältig nachfragen wird. Die Freilichtbühne ist für Kulturschaffende und Künstler im südlichen Hamburg eine Freifläche, die auch bei einem schmalen Budget nutzbar ist.“