Zur Frage von „Eseln“ und Ikea erreichte uns folgende Mitteilung:
Liebe hh-heute Redaktion,
schade, dass euer Blog sich journalistisch auf das Veröffentlichen von PMs mit kurzer Einleitung beschränkt. Das ihr aber die deutsche Sprache nicht beherrscht ist echt traurig. Es ist eine Unverschämtheit zu titeln, ich hätte die IKEA-Gegner als Esel tituliert.
Zur Erläuterung noch mal die Definition von Eselei, die im Übrigen in fast jedem Kreuzworträtsel steht:
1. Ese|lei, die; -, -en [mhd. eselīe] (ugs.): dumme, törichte Handlung.
Trefferqualität:
Quelle: Duden – Deutsches Universalwörterbuch
Mir daraufhin eine Beleidigung in den Mund zu legen ist echt unverfroren. Warum es sich bei dem Bürgerbegehren um eine Eselei handelt ist in der PM dann ja auch eingehend erläutert. Also mal lesen und nachdenken, anstatt sich so vordergründig zu empören. Im Übrigen vertrete ich die Auffassung des SPD Distriktes Altona-Altstadt und äußere in der PM nicht meine exklusive Meinung.
Vielen Dank auch für den Hinweis zum Konzept der Stadtteilpartei von Melanie Schlotzhauer, denn genau vor diesem Hintergrund hat der SPD Distrikt Altona-Altstadt diese Bewertung vorgenommen, denn die Menschen in Altona-Altstadt wollen IKEA und sich nicht von einer Minderheit ihre Zukunft verbauen lassen.
Ich erwarte daher, dass der Titel umgehend richtig gestellt wird.
Beste Grüße, Mark Classen
Anm.d.Red.: Wir haben wunschgemäß den Titel geändert, da die IKEA-Gegner offenbar doch nicht als „Esel“ eingeschätzt werden sollen, sondern als „dumm und töricht“. Ob es die Qualität der Äußerung hebt, mögen die LeserInnen beurteilen. Wir veröffentlichen (soweit ist der Brief korrekt) auch weiterhin vor allem Mitteilungen, die sonst oft niemand druckt. Mehr haben wir nicht versprochen, mehr könnten wir auch nicht halten.
Monika Deland, Red. hh-heute.de