Der neue Dienstplan der Feuerwehr hat seit März zu vielen öffentlichen Protesten und Debatten auch in der Bürgerschaft geführt – vergeblich, die Innenbehörde blieb stur. Obwohl der Dienstplan seit drei Monaten gilt, sind die Proteste dagegen längst nicht erloschen.
Seit Tagen machen Feuerwehrmänner und -frauen mit einer Mahnwache und einer Unterschriftensammlung auf die Auswirkungen des neuen Dienstplans aufmerksam. Mehr als 2000 Unterschriften wurden gesammelt. Die innenpolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion Antje Möller fordert den Senat auf, den Unmut ernst zu nehmen und kurzfristig ein moderiertes Verfahren zu initiieren. Damit sollten die Erfahrungen der ersten drei Monate ausgewertet und notwendige Änderungen bei der Ausgestaltung des Dienstplans gemeinsam mit dem Personalrat entwickelt werden.