Die aktuellen Entscheidungen des Senats zur Benennung von Straßen und Plätzen in der HafenCity zeugen von wenig Sensibilität und Einfallsreichtum, meint die SPD. In einem Antrag will sie deshalb fordern, Straßen nach „alten Berufen“ zu benennen.
Die Straßenbenennungen könnten diesen vom Vergessen bedrohten Berufe und Begriffen ein quasi sprachliches Denkmal setzen und an vergangene Zeiten der Hafenarbeit erinnern, meinen die Sozialdemokraten.
„Ausgestorbene“ (Ausbildungs)-Berufe und Tätigkeiten könnten bei der Namensgebung Pate stehen, z.B. Quartiersmann (den es nur in Hamburg gab), Schauermann, Tallymann, Hafenschiffer, Ewerführer, Baumwollküper, Kornumstecher, Winschmann, Lademeister, Decksmann, Bunkermann, „Kautschukküper“, „Panzenklopper“ oder „Köhmkaaker“.
Frage an hh-heute-LeserInnen: Was sind oder waren eigentlich „Kautschukküper“, „Panzenklopper“ oder „Köhmkaaker“?