Einen Verlust von 50 Millionen bei der Deutschen Bank im Zuge der Schneider-Affäre bezeichnete er einst als „Peanuts“ – jetzt soll der ehemalige DeuBa-Vorsitzende Hilmar Kopper Aufsichtsratsvorsitzender der HSH Nordbank werden und den ehemaligen Finanzsenator Wolfgang Peiner (CDU) ablösen. Gegen die Verluste, die der zu verantworten hat, muten die damaligen Millionen vielleicht wirklich als Peanuts an…
Zu der Meldung, dass Hilmar Kopper, ehemaliger Vorstandschef der Deutschen Bank, Aufsichtsratsvorsitzender HSH Nordbank werden soll, erklärt Dr. Joachim Bischoff, finanzpolitischer Sprecher der LINKE-Fraktion: „Diese Personalentscheidung kann ich nur als Ausdruck tiefster Verzweiflung deuten. Ich kann verstehen, dass die Bewerber nicht gerade Schlange stehen, aber ein derart diskreditierter Kandidat wie Kopper steht nicht für einen ernsthaften Neuanfang.
Vielleicht wurde Kopper gerade wegen seiner rustikalen ‚Peanuts‘- Rhetorik ausgesucht. Wer Verluste von 50 Millionen Mark als Peanuts bezeichnet findet vielleicht auch für Milliarden-Ausfälle der HSH Nordbank die richtigen Worte.“
Der passende Partner für Peiner, Stuhlmann, Freytag und Nonnenmacher. Als erste Tat sollte man den Herrn auch in den Aufsichtsrat der alstria office REIT-AG neben Herrn Stuhlmann bestellen nachdem M.M.Warburg Olearius dort aufgehört hat. Dort kann er dann den mit den Geldern der HSH gekauften Finanzbehörde, Justizbehörde, Arbeitsgericht usw. die Mieten weiter erhöhen, damit der Steuerzahler nicht nur die „Rettung“ der HSH, den Aufkauf öffentlichen Eigentums sondern auch die erhöhten Mietkosten bezahlen kann. Diese Jungs wollen halt nur das Beste vom Steuerzahler!