Der geplante Bau einesRiesen-Bordells („Mega-Puff“) in Wandsbek schlägt nach wie vor hohe Wellen. Die SPD lädt im Rahmen einer Bürgerversammlung zur Diskussion ein.
Seit Wochen machen Gerüchte über den beabsichtigten Bau eines Riesen-Bordells mit künstlichem Straßenstrich für etwa 300 Prostituierte in Wandsbek die Runde. Die SPD wollte ein solches Bauprojekt im Rahmen der letzten Bezirksversammlung durch eine Änderung des Planrechts ausschließen, die CDU ist diesem Antrag nicht gefolgt. Der aktuelle Stand der Dinge und mögliche weitere Aktivitäten sind nun Thema einer Bürgerversammlung, zu der die Wandsbeker SPD einlädt.
„Seit die Pläne zum Bau eines Riesen-Bordells am Friedrich-Ebert-Damm bekannt geworden sind, erhalten wir täglich Anrufe und Mails besorgter Bürger“, erläutert Rainer Schünemann, zuständiger Regionalsprecher der Wandsbeker SPD-Fraktion. „Wir teilen die Sorgen der Anwohner und können die Ängste vor Kriminalität durch eine solche Großeinrichtung voll und ganz nachvollziehen. Es geht uns hier nicht darum, jemanden in seinen Freiheiten zu beschneiden, sondern Wandsbek als attraktiven und sicheren Wohnort zu stärken.“
Die Bürgerversammlung findet statt am
Montag, 8. Dezember um 19 Uhr
im Bürgerhaus Wandsbek, Wandsbeker Allee 53, 22041 Hamburg.
Als Ansprechpartner stehen an diesem Abend zur Verfügung:
Ingo Egloff
SPD-Landesvorsitzender und Wandsbeker Bürgerschaftsabgeordneter
Jan Balcke
Vorsitzender des SPD-Distriktes Wandsbek und Bürgerschaftsabgeordneter
Rainer Schünemann
Bezirksabgeordneter und Regionalsprecher Wandsbek der SPD-Fraktion