Sonnabend gegen 11.00 Uhr versammelten sich rund 200 Menschen vor dem Rest des Buchenhof – Waldes an der Osdorfer Landstraße: Protest gegen die Waldzerstörung, die der schwarzgrüne Senat gegen den Willen von über 40.000 Menschen aus Altona genehmigt hat.
Die Handlungsfolgen schwarz-„grüner“ Politik werden vom hinteren Teil des Zassenhauswegs gut vermittelt. Wo sich bis vor wenigen Wochen noch ein alter, zweihundertjähriger Baumbestand befand, ist heute nur noch eine große abgeholzte kahle Fläche.
Sowohl der Vorsitzende des BUND Hamburg, Harald Köpke, als auch Klaus Berking, für den NaBu Hamburg warnten vor dieser Kulisse vor der Entwicklung, dass Naturschutz in Hamburg unter Schwarzgrün bald gar keine Rolle mehr spielen könne.
Von diesem Ort zogen die Demonstranten über die Osdorfer Landstraße zum Verwaltungsgebäude des Bauvereins der Elbgemeinden (BVE), um dort für jeden gefällten Baum über 25 cm Durchmesser ein Holzkreuz als Mahnmal aufzustellen.
Ein 200 Jahre alter Baumbestand wird in wenigen Stunden zu Pellets verarbeitet. Meines Erachtens sind die „Grünen“ nun endgültig zur Fällung freigegeben. Bericht und Bilder der Demonstration habe ich unter http://www.schreberspacken.de/artikel/baumbestand-zu-pellets-faellgenehmigung-fuer-die-gruenen online gestellt.
Grüße, Ralf Hendel
Kleingärtner und Naturschützer aus Altona