Das Olympiastadion ist „ausverkauft“

Mit einer originellen Aktion will das Miniatur Wunderland die Olympischen Spiele nach Hamburg holen: In der Europa Passage konnte jeder seine eigene Figur in das neue Stadion setzen. Am 7. Januar war das Stadion voll besetzt. Als letzter nahm der erste Olympia-Botschafter Hamburgs, Alexander Otto, seinen Platz ein.

Alle 75.000 Plätze des Hamburger Olympiastadions sind jetzt eingenommen. Als letzte nahmen jetzt der Hamburger Hockey-Star Janne Müller-Wieland, der Vorsitzender der HSV Fussball AG, Dietmar Beiersdorfer, Sportmoderator Lou Richter sowie der erste Olympia-Botschafter Hamburgs, Alexander Otto, im MiWuLa-Rang Platz.

Oberrang: 25.000 Menschen mehr haben Platz

Die Spiele sind eröffnet – zumindest kann man schon mal Platz nehmen im neuen Hamburger Olympiastadion. Und das haben vom 17. bis 29. Dezember bereits ca. 50.000 Besucher getan und damit ihre Unterstützung für die Olympischen Spiele in Hamburg signalisiert. Das Stadion hat sich in 15 Tagen bis zum letzten Rang gefüllt. Wegen des großen Erfolgs der Aktion wurde am 29. Dezember das Stadion auf 75.000 Plätze erweitert worden.

Der Ring mit dem Schriftzug „Feuer und Flamme“ setzten Olympiasieger Christian „Büdi“ Blunck und Schwimmweltrekordler Markus Deibler, Sportsenator Michael Neumann, den Brüdern Frederik und Gerrit Braun sowie einigen Modellbauern auf den bestehenden Ring. Eine Vierteltonne war dabei zu bewegen. Und so haben nun weitere 25.000 Menschen die Möglichkeit mit einer der bunten Figuren in Olympiafarben ihre Solidarität und Unterstützung für die Olympischen Spiele in Hamburg zu signalisieren.
Initiatoren und Konzept

Das Stadion steht in der Europa Passage und ist zehn Quadratmeter groß. Erbauer sind die Gründer des Miniatur Wunderlandes (MiWuLa), die Brüder Frederik und Gerrit Braun. Die Idee: Jeder kann seine Begeisterung für die Olympischen Spiele in Hamburg zeigen. Initiator Frederik Braun: „Jede Figur ist ein Symbol für einen Hamburger, der von Olympia in Hamburg träumt und sich für die Spiele engagieren will.“
Das Rathaus hat auch Platz genommen

Seit dem 17. Dezember sitzen jetzt auch der Erste Bürgermeister Olaf Scholz und die Senatoren erwartungsvoll in der Sportarena – zumindest ihre Stellvertreter aus der Miniatur Wunderland-Schmiede.

Prominenz bei der Eröffnung

Bei der Eröffnung der symbolischen Sportstätte waren hochkarätige Gäste dabei: Die Goldmedaillen-Gewinner der Olympischen Spiele 2012 in London Edina Müller (Rohlstuhlbasketball) und Eric Johannesen (Gold im Achter) sowie Corny Littmann vom Schmidts Theater sowie die beiden MiWuLa-Gründer und Initiatoren der Veranstaltung.

Das eigene „Ja“ zu Olympia zeigen

Jeder Besucher kann zum Stadion in der Europa Passage gehen und täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr dort seine Figur in das Station setzen. Die Mitarbeiter vom MiWuLA fixieren dann den Zuschauer am gewünschten Platz. Die Aktion endet am 4. Januar 2015.

Neben dem Miniaturstadion stehen dort auch Info-Terminals und Bildschirme, auf denen jeder sich über Olympische und Paralympische Spiele in Hamburg informieren kann.

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