Mit einem bundesweiten Aktionstag informieren die Gewerkschaften am Montag, den 12. Januar über die Einführung des Mindestlohns.
Jede/r Arbeitnehmer/in hat seit dem 1. Januar Anspruch auf 8,50 Euro Stundenlohn – bei einigen Ausnahmen. Umso wichtiger ist es, dass alle Beschäftigten ihre Rechte kennen und dafür auch eintreten, wenn Arbeitgeber versuchen, ihre gesetzliche Zahlungspflicht zu umgehen. Deswegen bietet der DGB Hamburg im Hamburger Stadtzentrum, in Bergedorf und Harburg mobile Mindestlohn-Beratungen mit dem DGB-Rechtsschutz an.
Die genauen Daten zum Aktionstag am 12. Januar:
Ort: U/S-Bahnhof Berliner Tor (Übergang zwischen U- und S-Bahn)
Zeit: 14 – 18 Uhr
(mit Katja Karger, DGB-Vorsitzende Hamburg)
Ort: Bahnhof Bergedorf, Bahnhofsvorplatz
Zeit: 6.30 – 9.00 Uhr
Ort: S-Bahn Station Harburg Rathaus
Zeit: 7.00 – 9.00 Uhr
Hinweis:
Seit dem 2. Januar hat der DGB eine Hotline zum Mindestlohn geschaltet. Unter der Nummer 0391/40 88 003 beantworten rund 45 Mitarbeiter/innen von montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr Fragen in zehn verschiedenen Sprachen.
Wer Verstöße gegen das neue Mindestlohngesetz oder gegen die Branchenmindestlöhne feststellt, kann sich – auch anonym – bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls melden. Der Zoll sichert auf seiner eigenen Website Hinweisgeber/innen Datenschutz zu und garantiert, falls gewünscht, Anonymität. In Hamburg lautet die Adresse: Hauptzollamt Hamburg-Stadt, Finanzkontrolle Schwarzarbeit, Koreastraße 4 20457 Hamburg, Postfach 11 14 84 20414 Hamburg, Telefon: 040 426201-0, Fax: 040 426201-290, E-Mail: poststelle@hzahh-stadt.bfinv.de