Die Kreuzung Bremer Straße/Friedhofstraße/ Am Großen Dahlen/ Ernst-Bergeest-Weg soll nach dem Willen des Senats und auf Empfehlung der Unfallkommission zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umgebaut werden.
Das weiß die Bürgerinitiative „Engagierte Harburger“ seit August dieses Jahres und das Bezirksamt Harburg seit Dezember letzten Jahres. „Die politischen Gremien hingegen“, so der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher (SPD), „wurden bisher leider noch nicht unterrichtet.“
Das geht aus der Antwort des Senates auf eine Anfrage hervor, die Schumacher zusammen mit seinem Kollegen Thomas Völsch aus Neugraben an den Senat gerichtet hat. Thomas Völsch dazu: „Es ist sehr zu begrüßen, dass der Senat die Bürgerinitiative informiert hat. Es geht aber nicht an und ist wenig sinnvoll, dass die politischen Gremien nicht informiert wurden.“
Gerade die Anwohner der Bremer Straße, so Sören Schumacher, kommen immer wieder auf die Abgeordneten zu, da sie befürchteten, die Straße werde ausgebaut. „Wenigstens haben wir auf dem Wege über die Kleine Anfrage nun erfahren, was im Bereich des Harburger Friedhofs geplant ist. Den Umbau der Kreuzung halte ich für sinnvoll, und zusammen mit allen Anwohnern bin ich froh, dass dies nicht der Beginn des Ausbaus der Bremer Straße ist.“
Wenn sich da nicht jemand irrt. Aus- und Umbau der Reichsstraße und Umbau der Kreuzung Friedhofstaße sind erst der Anfang. Der Verkehr wird dadurch weiter angezogen und ein autobahnähnlicher Ausbau wird folgen. Bäume weg, Lärm und Abgase nehmen zu.Die Anwohner bekommen dafür kostenlos Schallschutzfenster! Toll!!! Vieleicht bekommen wir noch Kopfhörer, nutzbar im Garten.
Also wer sich so einlullen läst,den kann mann nicht ernst nehmen.
Gute Nacht wünscht M.Meier-Hahn