Klarheit über die künftige Betreuung von Primarschülern außerhalb des Unterrichts fordert die SPD in der Bezirksversammlung Nord.
Hier die Mitteilung der SPD:
Wenn die Primarschule eingeführt wird, ändert sich nicht nur die Schulstruktur grundlegend, sondern auch die vor- und nachschulische Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Denn dann entfällt der Kita-Gutschein ersatzlos und die Horte sind nicht länger für die Betreuung der Kinder zuständig, sondern allein die Schulen. Und die dürfen selbst entscheiden, wie und ob überhaupt Betreuung stattfindet. Gerade für Eltern, die – aus welchen Gründen auch immer – auf eine Betreuung angewiesen sind, bedeutet dies im Moment große Unsicherheit: Werden ihre Kinder an der Schule ihrer Wahl überhaupt betreut? Wie sieht es vor Unterrichtsbeginn aus? Wie danach? Und wie in den Ferien?
Hierzu Heike Lucas (SPD-Bezirksabgeordnete): „Deshalb setzte sich die SPD mit ihrem Antrag in der Bezirksversammlung dafür ein, dass alle Kinder außerhalb der Unterrichtszeiten betreut werden: Flexibel und mit großem Sachverstand, montags bis freitags von 6 bis 18 Uhr, in den Ferien und auf keinen Fall zu höheren Beiträgen als heute.“
In den Augen der SPD stärkt auch das das Vertrauen in eine Schulreform mit weitreichenden Folgen. Und wir können zeigen, dass wir uns nicht von grauer Theorie leiten lassen, sondern die Wünsche und Bedürfnisse der Eltern respektieren. Die weiteren Beratungen finden im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport statt.
Richtig liebe SPD,
gut, daß es Euch auch schon aufgefallen ist, welche weitreichenden Konsequenzen die Reform hat.
Einfach mal auf die folgenden Seiten von zwei Primarschulfreundlichen Webangeboten schauen und ich grausen über das was Erzieher, Vorschullehrer, Eltern und die Kinder so erwartet.
http://www.soal.de/media/PDF/Meldungen/hort_zahlen-daten-fakten_20090626.pdf
http://www.hortbetreuung-hamburg.de/?cat=4