Arm trotz Arbeit. Kein Stundenlohn unter 7.50 Euro“

Von 12 bis 14 Uhr werden in der Spitaler Straße / Mönckebrunnen insgesamt sechs Riesenpuppen und Infostände die Passanten auf die Mindestlohninitiative der Gewerkschaften ver.di und NGG „Arm trotz Arbeit. Kein Lohn unter 7.50 Euro pro Stunde“
aufmerksam machen.

Das Dienstleistungsgewerbe driftet zunehmend in den Randbereich der unsicheren und prekären Beschäftigung ab. Bereits ein Drittel aller Vollzeitbeschäftigten arbeitet in einem Niedriglohnjob. Neben völliger Flexibilisierung der Arbeits- und Lebensverhältnissen prägt die ständige Angst vor Entlassung den Arbeitsalltag der Beschäftigten.

Die Riesenpuppen in der Fußgängerzone symbolisieren die verschiedensten Branchen, in denen „Arbeit, die arm macht“ immer noch auf der Tagesordnung steht.

Am Informationsstand am Mönckebrunnen werden ab 12 Uhr Wolfgang Rose (ver.di-Landesleiter) und Peter Bremme (Fachbereichsleiter, u.a. zuständig für Bewachungsgewerbe) mit Interessierten ins Gespräch kommen und ihre Forderungen an die Politik verdeutlichen.

Alle aktuellen Informationen zum Thema Mindestlohn finden Sie unter www.mindestlohn.de.

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