8. Mai: Aufruf zum Tag der Befreiung

Das Ende des Zweiten Weltkriegs jährt sich in diesem Jahr zum 70. Mal. Der DGB Hamburg ruft zur Teilnahme an Veranstaltungen auf, die am 8. Mai stattfinden und die Zeichen setzen für Frieden und Demokratie, gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.

Besonders weist der DGB Hamburg auf die „Woche des Gendenkens“ in Bergedorf hin, die noch bis zum 13. Mai stattfindet und morgen, sowie an den weiteren Tagen zahlreiche Veranstaltungen umfasst. Das ganze Programm: http://hamburg.dgb.de/-/4xJ

„Die Schrecken und das Elend der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft lehren uns, wie wichtig soziale Gerechtigkeit und wie wertvoll echte Demokratie und ihre Mechanismen sind. Sie ermöglichen es, Kontroversen aus der Mitte der Gesellschaft heraus zu lösen“, heißt es im DGB-Aufruf.

Aktuelle Krisenherde müssten von der internationalen Staatengemeinschaft mit allen diplomatischen Anstrengungen entschärft werden. Dabei gelte es, demokratische Transformationsprozesse und den Aufbau starker Zivilgesellschaften aktiv zu unterstützen, um neue Flächenbrände aus Terror und Gewalt zu verhindern.

„Menschen, die vor Krieg, Bürgerkrieg, politischer und geschlechtsspezifischer Verfolgung fliehen, müssen in Deutschland und in der Europäischen Gemeinschaft selbstverständlich Aufnahme finden. Wir fordern die Europäische Union auf, die Menschen zu retten, die beim Versuch, über das Mittelmeer zu uns zu fliehen, in Lebensgefahr geraten.“

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