Prägende Ereignisse und Änderungen im Stadtbild: Die Sonderausstellung des Altonaer Museum „350 Jahre Altona“ zeigt Geschichtliches zur Entwicklung des heutigen Bezirks.
Die zugehörige Fotoausstellung „Fokus: Altona“ zeigt Fotografien aus dem Stadtteil.
Sonderausstellung: 350 Jahre Altona
Vom Fischerdorf zur Industrie- und Handelsstadt: Im Rahmen des Jubiläumsjahres zeigt das Altonaer Museum die Sonderausstellung „350 Jahre Altona“. Diese erörtert die wechselhafte Geschichte des einst dänischen Altonas von der Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1664 bis zur heutigen Zeit.
Von der Verleihung der Stadtrechte bis zur Neuen Mitte (1664-2014)
In der Ausstellung werden u.a. Biografien zu ausgewählten Persönlichkeiten und Darstellungen zur Stadtentwicklung zu sehen sein. Außerdem dokumentiert sie, wie sich über die Jahrhunderte die städtischen Grenzen verschoben haben. Prägende Ereignisse rund um Altona wie zum Beispiel der Schwedenbrand von 1713 und die Bombennächte des Zweiten Weltkriegs werden thematisiert.
Die Exponate der Ausstellung reichen bis in die Gegenwart und zeigen so auch ein Stadtbild auf, das von städtebaulichen Großprojekten geprägt ist. Zum Beispiel vom Aufbau Neu-Altonas in den 50er Jahren und der Entstehung der Großsiedlung Osdorfer Born um 1970.
Fokus: Altona. Fotografie aus dem Stadtteil
Ihm Rahmen der Sonderausstellung „350 Jahre Altona“ wird eine Fotoausstellung mit historischen und zeitgenössischen Bildern zur Stadtentwicklung Altonas gezeigt. Darin ist die Entwicklung des Stadtteils über die Jahrzehnte zu sehen. So reicht das Alter der Fotografien von den frühen 20er Jahren bis zur heutigen Zeit.
U.a. sind Fotografien des Fotografen Jo Röttgers, der von 2010 bis 2012 vom Balkon eines Hamburger Kapitänshauses die Elbe fotografierte und Werke der Fotografin Johanna Klier, die in den letzten Jahren die Veränderungen in der Großen Bergstraße dokumentierte, mit dabei.