279 neue ReferendarInnen in Hamburg

Montag beginnen 279 Referendarinnen und Referendare mit ihrer Ausbildung an Hamburger Schulen: 60 Referendarinnen und Referendare davon werden für das Lehramt an beruflichen Schulen ausgebildet (davon 7 mit dem Mangelfach Elektrotechnik, 6 mit dem Mangelfach Metalltechnik), 95 für das Lehramt der Primarstufe und der Sekundarstufe I (davon 12 mit den Mangelfächern Physik oder Chemie, 15 mit Bildender Kunst oder Musik), 93 für das Lehramt an Gymnasien (davon 15 mit dem Mangelfach Physik) und 31 für das Lehramt an Sonderschulen.

Die Referendare wurden aus 1956 BewerberInnen ausgewählt. Alle fristgerechten Bewerberinnen und Bewerber mit einer der Fachrichtungen Metalltechnik, Elektrotechnik, Kinder- und Jugendhilfe, Holztechnik, Körperpflege oder Chemotechnik haben einen Platz erhalten. Dies gilt auch für alle Bewerberinnen und Bewerber mit einem der Fächer Physik oder Chemie für das Lehramt der Primarstufe und Sekundarstufe I und mit dem Fach Physik für das Lehramt an Gymnasien.

37,8 Prozent der neu in den Vorbereitungsdienst Eingestellten sind männlich. Der Anteil ist in allen Schulformen erheblich gestiegen (Mai 2009 27,9 Prozent). Besonders bemerkenswert ist, dass im Lehramt Primarstufe und Sekundarstufe I mit einer Steigerung von 17,2 Prozent männlichen Referendaren zum Mai 2009 auf jetzt 21,7 Prozent erstmals die 20-Prozent-Marke übertroffen wurde.

19,1 Prozent alle Eingestellten haben einen nachgewiesenen Migrationshintergrund, das bedeutet eine nochmalige Steigerung.

Das Durchschnittsalter der neu eingestellten Referendarinnen und Referendare liegt mit 29,9 erstmals unter 30 Jahren. 11,2 Prozent der neuen Referendarinnen und Referendare sind 25 Jahre und jünger (Mai 2009 13,7 Prozent), fast 5,3 Prozent sind 40 Jahre und älter (Mai 5,5 Prozent).

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