1.000 Wilhelmsburger haben demonstriert

Für integrierte Verkehrsplanung statt neuer Autobahnen auf den Hamburger Elbinseln demonstrierten gut 1.000 WilhelmsburgerInnen. Sie wollen nicht noch mehr Autobahnlärm, sie wollen ein schonendes Verkehrskonzept, und vor allem: Sie wollen gefragt werden, bevor neue Straßen öffentlich angekündigt werden. Das nimmt man Senatorin Hajduk auf Wilhelmsburg bis heute übel.

So beschreiben es die Veranstalter:

Im Vorfeld der Demonstration hat sich der Vorstand von Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg mit persönlichen Briefen an die verantwortlichen Politiker gewandt und schlägt vor, die Projekte „Verlegung der Reichsstraße“ sowie „Hafenquerspange“ nicht zu entscheiden, bevor es einen Neuansatz in der Planung gibt.

Jetzt muss ein zielorientierter Planungsprozess begonnen werden, der nicht auf die „Trassenplanungen“ von neuen oder neu ausgebauten Bundesfernstraßen ausgerichtet ist, sondern auf die Analyse und Lösung von Verkehrsproblemen bei der Entwicklung des Hafens und der Elbinsel-Stadtteile.

Hamburg, der Hamburger Hafen, die Elbinseln und die Bewohnerinnen und Bewohner brauchen

+ eine zielorientierte Planung

+ eine integrierte Verkehrs- und Stadtplanung

+ eine nachhaltige Planung

+ eine partizipative Planung.

Dafür schlägt Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg einen gemeinsamen modellhaften Planungsansatz für Hafen und Elbinsel vor, der vom Bund, der Stadt Hamburg und ggf. der IBA Hamburg getragen wird und in allen Planungstufen die Bürgerinnen und Bürger der Elbinsel einbezieht.

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Fotos, ein Video und die Rede bei der Kundgebung
vor dem Wilhelmsburger Rathaus finden Sie unter:
www.zukunftsplan-statt-autobahn.de
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Die Stellungnahme des Vereins „Statt neuer Autobahnen“ mit einer Analyse der aktuellen Fernstraßenprojekte und dem Vorschlag zu einem modellhaften Planungsansatz kann gerne angefordert werden!

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