Die Verbraucherzentrale Hamburg ist dabei, wenn sich in der „Woche der Sonne“ vom 9. bis 17. Mai alles um die Solarenergie dreht. Von Dienstag, 12. Mai, bis Freitag, 15. Mai, erhalten Interessierte eine kostenfreie persönliche Beratung rund ums Thema (Anmeldung erforderlich: 040/248 32 – 250 / -0).
Zudem werden konkrete Fragen im Rahmen einer Telefonhotline (Mo, 11. Mai, Mi, 13. Mai, Fr, 15. Mai, jeweils von 12 bis 16 Uhr: 040/248 32 250) beantwortet. Begleitend zur Beratung ermöglicht eine allgemeinverständliche Ausstellung in der Verbraucherzentrale einen leichten Einstieg ins Thema.
Wie funktioniert eine Photovoltaik-Anlage eigentlich? Lohnt es sich, mit Sonne zu heizen? Welcher Anlagentyp ist individuell geeignet? Was für Fördermöglichkeiten gibt es? Ob es um Strom oder Wärme von der Sonne geht – die unabhängigen Energieberater der Verbraucherzentrale helfen mit Ihrem Know-how weiter.
Für angehende Häuslebauer sind die Nutzungsmöglichkeiten von Solarenergie besonders interessant: Seit Anfang 2009 gilt das „Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz“ (EEWärmeG), dessen erklärtes Ziel es ist, Ressourcen zu schonen und dabei eine nachhaltige Energieversorgung zu sichern. Danach müssen Eigentümer von Neubauten erneuerbare Energien für ihre Wärmeversorgung nutzen. Möglich ist dies mit allen Formen von Erneuerbaren Energien, auch in Kombination. „Mit einer solarunterstützten Heizungsanlage lassen sich die Anforderungen des neuen Gesetzes bereits erfüllen“, so Michael Hell, Energieberater der Verbraucherzentrale.
Mit Bundes- und Landesförderprogrammen sollen auch umstiegs- und sanierungswillige Hausbesitzer für die Nutzung von Solarenergie erwärmt werden. Neben der Installation von thermischen Solaranlagen fördert etwa die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) im Hamburger Klimaschutzprogramm „Solarthermie + Heizung“ den Austausch alter Heizungen gegen energiesparende Anlagen, wenn gleichzeitig eine neue Solarkollektoranlage installiert wird. Dieser Zuschuss ist mit Bundesprogrammen kombinierbar.
Die Energieberater der Verbraucherzentrale informieren über mögliche Fördervarianten, Amortisationszeiten, technische Machbarkeit sowie Umsetzung, und sie prüfen Angebote.
Die bundesweiten Solaren Aktionstage finden vom 9. bis zum 17. Mai zum dritten Mal statt und werden vom Bundesverband Solarwirtschaft organisiert. Ziel dieser Kampagne ist es, die aktuellsten Informationen zum Thema Solarenergie an den Mann und die Frau zu bringen
Die Ausstellung zur Solarenergie ist vom 9. bis 15. Mai in der Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 22 (Nähe Hauptbahnhof) während der Öffnungszeiten (Mo – Fr, 10 – 18 Uhr) zu sehen.
Zusätzlich zu den genannten Sonderberatungen ist die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hamburg erreichbar:
Telefonisch* Mo – Mi 10 – 18, Do 10 – 20, Fr 10 – 16 Uhr: 24832 250 (kostenlos)
Persönliche Energieberatung** nach Vereinbarung (Kostenbeteiligung: 5 €)
* gefördert von der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
** gefördert vom Bundeswirtschaftsministerium