Wir schauen nicht weg!

Die systematischen Grausamkeiten gegen Kindern, Frauen und Familienvätern im Iran haben in den vergangenen Tagen einen neuen, traurigen Höhepunkt erreicht. Zeugenaussagen berichteten über die Hinrichtung von 45 zivilisten und afghanischen Flüchtlingen, die zuvor wegen Schwarzarbeit und angeblichem Drogenhandel über Jahre in einem der berüchtigten iranischen Gefängnisse gefangen waren. Weiteren 3000 Menschen droht das gleiche Schicksal. Sie sollen im Laufe der nächsten Wochen ebenfalls durch den Strick hingerichtet werden. Besonders traurig ist unter anderem, dass auch schon Kinder getötet wurden.

Dies muss verhindert werden!

Der Arbeitskreis der afghanischen Jugend und Freunde will nicht nur die Weltöffentlichkeit und die Medien, sondern auch die Menschen über die elende Lage informieren.

Der Arbeitskreis gehört nicht zu den oppositionellen Gruppierungen und distanziert sich deutlich von anderen Bewegungen.

Demonstration gegen die drohende Massenhinrichtung von afghanischen Flüchtlingen im Iran:

Samstag, 08.Mai 2010 um 12.00 Uhr

Hamburg (Hauptbahnhof, Spitalerstraße)

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