Wer dreimal lügt ….

GARTENZWERG.jpeg… muss ausscheiden: so ähnlich geht es bei einem Kartenspiel für Kinder. Träfe dies auch in der Politik zu, müsste Senatorin Schnieber-Jastram jetzt ihren Hut nehmen. Soeben hat Carola Veit (SPD) sie bei der dritten öffentlichen Falschaussage innerhalb eines halben Jahres erwischt.

Veit hatte vor ein paar Monaten gefordert, Krippenkindern nicht ihre Plätze zu streichen, wenn ein Geschwisterkind geboren wird und ein Elternteil zu Hause bleibt. „Viel zu teuer“, tönte die Senatorin damals, 400 Kinder seien betroffen, die ganze Geschichte würde 1,3 Millionen Euro kosten.

Alles Unsinn: Auf eine Kleine Anfrage von Veit musste die Behörde kleinlaut einräumen, es seien ganze 14 Kinder, und die Kosten belaufen sich auf weniger als 30.000 Euro.

Falschauskünfte Nummer zwei und drei, an die wir uns erinnern:

Am 7. März sagte die Senatorin bei HH1-TV: „Bei uns hat keiner die Protokolle des Untersuchungsausschusses gelesen!“ Inzwischen steht fest: Fas die gesamte Leitungsebene ihrer Behörde nahm verbotenen Einblick.

Am 30. März in der Bürgerschaft: Die Bewachungsfirma Securitas habe nur in ein, zwei Situationen die Betreuung von Jugendlichen übernommen. Inzwischen kam heraus, dass solche Betreuungseinsätze regelmäßig stattfanden.

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