Welt-AIDS-Tag – Bei Aufklärung und Prävention nicht nachlassen

Alljährlich setzt der Welt-AIDS-Tag ein Zeichen für Solidarität und gegen Ausgrenzung. Denn viele Betroffene werden nach wie vor diskriminiert. Am heutigen 1. Dezember wird das Thema HIV/AIDS über Veranstaltungen und Kampagnen auch hier in Hamburg wieder verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht.

„Ausgrenzung und Diskriminierung sind ein Hindernis für eine erfolgreiche Prävention“, betont Dr. Isabella Vértes-Schütter, SPD-Abgeordnete im Gesundheitsausschuss. „Die Sorge vor Diskriminierung hindert Menschen nach wie vor oft daran, sich einem HIV-Test zu unterziehen und damit auch frühzeitig moderne Therapien in Anspruch zu nehmen. Umso wichtiger ist es daher, dass die Hamburgerinnen und Hamburger heute bei zahlreichen Veranstaltungen, Infoständen und Benefizverkäufen wieder die Möglichkeit haben, die Arbeit in den Aidshilfen, schwulen Zentren und Einrichtungen der Drogenhilfe mit ihrer Spende zu unterstützen. Damit können wir auch ein Zeichen für Solidarität und ein selbstverständliches Miteinander mit an HIV erkrankten Menschen setzen.“

Annkathrin Kammeyer, Fachsprecherin Lesben, Schwule und Queers der SPD-Fraktion ergänzt: „Dank der neuen Therapie-Verfahren können die Betroffenen mit der Krankheit heute wesentlich besser leben. Nichtsdestotrotz gilt es, die Menschen auf die nach wie vor sehr gefährliche Infektionskrankheit hinzuweisen. Wir dürfen beim Thema Aufklärung und Prävention nicht nachlassen. Deshalb sind solche Aktionstage wie heute auch so wichtig.

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