Wassertreppe 51: Jetzt kommt der letzte Akt

Port Authority ist, wenn man von der übertragenen Macht möglichst rücksichtslos Gebrauch macht – könnte man jedenfalls meinen, wenn man sich die unrühmlichen Vorgänge um die ehemalige Wassertreppe 51 ansieht. Da wurden falsche Behauptungen in die Welt gesetzt, willkürlich Sanierungskosten behauptet, es wurden Asbest-Belastungen erfunden und die Bürgerschaft falsch informiert – nur um am Ende das Hadendenkmal abreißen zu können. Jetzt geht es dem letzten Lieger an den Kragen.

Hier hat Holger Buhr, letzter Lieger am Ponton, das durch die Wassertreppe erschlossen wurde, das Wort::

„Wir sehen Herrn Buhr jetzt als ‚Historisch gewachsene Ausname‘ . . . und wollen ihm helfen!“, verkündete die Hamburg Port Authority noch im Sommer letzten Jahres über die Medien.

Nun, wo die http://www.wassertreppe51.de weggerissen ist und das Öffentliche Interesse nachgelassen hat, wird doch der ursprüngliche Plan umgesetzt : “ Alles muß weg !“

Meine Wasserrechtliche Genehmigung wurde mit sofortiger Wirkung widerrufen ( nach 20 Jahren !) Die Wasserfläche muß ich Räumen. Ersatz gibt es nicht.

Zur Durchsetzung der Verfügung wurde ein Zwangsgeld von 1000,00 € festgesetzt. Wenn ich der Verfügung nicht nachkomme kann auch die Ersatzvorname angeordnet werden. ( Wegschleppen auf meine Kosten. HPA hat das mit 5000,00 € angesetzt).

Toll ! . . . . Mit meinen 418 € Rente nenne ich das : “ mit Kanonen auf Spatzen schießen “
“ Hier bin ich Mensch . . . hier darf ich´s sein . . . “ . . . wird in dieser toleranten, weltoffenen und reichen Stadt immer schwieriger !

tschüss
Holger Buhr

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