Was sind schon ein paar Jahre…

EISENBAHN.jpegWas man für 2007 verspricht, braucht man auch 2008 nicht zu halten, scheint sich der Ankündigungssenator zu denken und kündigt die Aufhebung der Bahnübergänge in der Hammer Straße nun für 2009 an. Ob er dann wohl noch zuständig ist?

EISENBAHN.jpegNach jetzigem Stand ist mit einem Baubeginn für die Aufhebung der Bahnübergänge in der Hammer Straße frühestens im Jahre 2009 zu rechnen. Dies ist die Antwort der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) auf eine Anfrage der Wandsbeker SPD-Fraktion.

Noch vor einem Jahr hatte es geheißen, die BSU gehe davon aus, dass ein Baubeginn in 2008 erreicht werden kann, vor drei Jahren war von einem Baubeginn im Jahre 2007 die Rede. Warum sich der Termin für den Baubeginn immer weiter hinauszögert, schrieb die BSU nicht.

„Die Hammer Straße ist das verkehrlich bedeutendste der noch ausstehenden Vorhaben im Rahmen der Aufhebung der Bahnübergänge in Wandsbek. Mir ist unerklärlich, warum der Zeitplan immer wieder verschoben werden muss. Die Beteiligten Bahn, Bund und Stadt müssen dieses auf rund 33 Mio. Euro veranschlagte Projekt endlich gemeinsam mit allerhöchster Priorität verfolgen“, sagt Ole Thorben Buschhüter, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung Wandsbek.

Bereits vor einem Jahr hatten Vertreter der BSU die straßenbaulichen Planungen zur Aufhebung der beiden Bahnübergänge vorgestellt. Doch erst jetzt beginnt die DB AG mit der Erarbeitung der vollständigen Unterlagen für die Planfeststellung. Und mit der Einleitung des erforderlichen Planfeststellungsverfahrens wird frühestens im Jahre 2008 zu rechnen sein.

„Bahn, Bund und Stadt lassen sich Zeit, die wir nicht haben“, meint Buschhüter.

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