Was bedeutet Kopenhagen für Hamburg?

Zum UN-Klimagipfel und zur Großdemonstration in Kopenhagen lädt die LINKE zu einer Diskussion in ihr Fraktionsbüro. Es informieren und diskutieren: Alexis Passadakis (gegenstromBerlin / KoKreis attac Deutschland), Dora Heyenn (Fraktionsvorsitzende) und Roman Denter (Energiereferent).

Die Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft lädt herzlich zur Veranstaltung ein:

Donnerstag, 3. Dezember 2009, 19 Uhr

Fraktionsbüro, Curienstr. 2, 20095 Hamburg

Vom 7. bis 18. Dezember findet in Kopenhagen die UN-Klimakonferenz (COP 15) statt. Begleitet wird die Konferenz von zahlreichen Protestaktionen und Alternativveranstaltungen der sozialen, ökologischen und globalisierungskritischen Bewegungen. Am 12. Dezember wird es eine internationale Großdemonstration geben. Die Fraktion DIE LINKE steht hinter den Anliegen der Proteste in Kopenhagen und fordert: Klimagerechtigkeit statt Klimapoker.

„Moorburg und 10 weitere Kohlekraftwerke in Norddeutschland sind mit Unterstützung der Landesregierungen geplant oder bereits in Bau. Sie werden einen zusätzlichen CO2 Ausstoß von 66,2 Millionen Tonne pro Jahr verursachen. Mit diesen wahnwitzigen Pläne im Norden wird das angebliche Ziel einer 40 prozentigen CO2-Reduktion bis 2020 unerreichbar. Die Zeche zahlen Menschen und Umwelt in den Entwicklungsländern“, kritisiert Dora Heyenn, Fraktionsvorsitzende in Hamburg.

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